Dokumentarfilm Horämäner

SchwyzKulturPlus

2022

Die beiden vorne nach oben verlängerten Kufen gaben dem Schlitten seinen Namen. Die Hornschlitten wurden im gesamten Alpenraum in der Forst- und Landwirtschaft für Materialtransporte in steilem Gelände eingesetzt. Technischer Fortschritt und motorisierte Transporte haben die Gefährte heute verdrängt.

Im Muotatal, im Herzen der Schweiz, pflegt eine Gruppe von Idealisten die alte Tradition des «Mänere» weiter. Mit ihren Horämäner transportieren sie 
bei ausreichend Schnee das sogenannte Wildiheu, das zuvor im Sommer an den steilen Hängen des «Heubrig» gemäht wurde, ins Tal. Im Mittelpunkt der Gruppe steht Alois Langenegger, der die ursprünglichen Hornschlitten noch herstellt und repariert.

Der Film zeigt die Entstehung der Horämäner vom Fällen des krumm gewachsenen Baumes über das aufwändige Handwerk in der Werkstatt bis zum Einsatz im verschneiten Hang.

Der Film dauert 52 Minuten und ist online erhältlich.

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Arbeiten

Drehbuch, Regie, Schnitt, Grafik, Gestaltung Cover

Credits

Buch/Regie: Silvio Ketterer
Regie/Kamera: Brian Gottschalk
Ton: Fredy Keil, Raymond Anderegg, René Alfeld, Roland Koch, Simon Gasser, Urs Hellenbrandt
Tonmischung: Simon Gasser
Schnitt: Silvio Ketterer, Brian Gottschalk
Color Grading: Jürgen Kupka
Musik: Artlist Ltd., Dominik Langenegger
Musik Trailer: Samuel Rohrer
Produktion: SchwyzKulturPlus
Making-of-Fotos: Jerzy Szyjkowski, Janine Schranz

Filmfestival

Screening: Solothurner Filmtage 2023
Screening: Bergwelten Filmfestival Stans 2023
Screening: Film Fest Malans 2023